Trampolinspringen macht Spaß im Frühling und Sommer – bei gutem Wetter, mit Sonnenschein. Doch was ist mit dem Winter? Jetzt, wo die Temperaturen relativ niedrig sind und du und deine Kinder am liebsten Zuhause auf der Couch kuscheln wollt, fragst du dich sicher: Was soll ich mit dem Trampolin machen? Muss man das Trampolin im Winter schützen und wenn ja, wie? Hier geben wir dir ein paar Tipps, wie du dein Trampolin winterfest machen kannst.

Muss ich das Trampolin im Winter abbauen?

Das ist deine persönliche Entscheidung. Generell ist ein Trampolin wie die Gartenmöbel: Du musst es nicht in den Schuppen stellen, aber durch eine trockene und halbwegs warme Lagerung wird das Trampolin länger halten. Nichtsdestotrotz sind heutzutage die meisten Trampoline von hoher Qualität und können den Winter relativ gut auch draußen überstehen. Das heißt jedoch nicht, dass du dich im Winter nicht darum kümmern musst. Denn je besser du das Trampolin winterfest machst, desto länger haben du und deine Kinder etwas davon.

Tipps zum Schützen des Trampolins

Falls du dich entschieden hast, das Trampolin nicht abzubauen, kannst du folgende Tipps nutzen, um es auch draußen vor dem Winter zu schützen:

Eine Trampolin-Abdeckung bietet einen guten Schutz bei winterlichen Temperaturen und Nässe, denn Feuchtigkeit und Schnee können das Randpolster beschädigen. Eine Schutzhülle ist also empfehlenswert, um das Trampolin trocken zu halten. Es ist empfehlenswert, den Schutzbezug nicht monatelang zu benutzen, sonst ihn zwischendurch auch abzunehmen, ansonsten kann es unter Umständen zu Schimmelbildung führen. Besitzt du keine Abdeckung, kannst du das Randpolster während des Winters auch entfernen und trocken lagern.

Wenn du in Regionen wohnst, wo es zu stärkerem Schneefall kommen kann, empfehlen wir darauf zu achten, dass nicht zu viel Schneemasse auf dem Sprungtuch liegen bleibt, denn das kann die Spannung des Tuchs beeinflussen. Schnee kann zu schwer für ein Trampolin sein und die Federn zu sehr belasten. Fege es am besten weg. Versuche keine Metallgegenstände wie Schaufeln zu benutzen, denn sonst kannst du das Sprungtuch beschädigen.

Im Winter kann es manchmal zu starken Windböen kommen, deshalb bietet es sich an, das Trampolin zu verankern. Auf diese Weise wird der Wind das Trampolin nicht wegwehen und gegebenenfalls beschädigen. Wenn du das Trampolin verankerst, kannst du dir sicher sein, dass solche Unfälle nicht unerwartet passieren.

Bleibt das Trampolin draußen, solltest du es auf jeden Fall regelmäßig kontrollieren. Schaue nach, ob sich keine Flüssigkeit angesammelt hat: Regen oder Schnee. Stelle sicher, dass durch das kalte und nasse Wetter im Winter nichts anrostet oder spröde wird. Es ist immer besser, die Schäden frühzeitig zu erkennen, als später versuchen sie zu reparieren. Insbesondere bevor du und deine Kinder das Trampolin wieder benutzt, solltest du es gründlich nach der Winterzeit überprüfen.

Kann man das Trampolin im Winter benutzen?

Abdecken und regelmäßig kontrollieren ist schön und gut, aber kann man ein Trampolin eigentlich im Winter auch benutzen? Das ist durchaus möglich, wenn das Trampolin eine gute Qualität hat. Wie oben beschrieben, können die meisten solcher Trampoline den Winter gut überstehen. Zudem ist es auch gesund, sich auch bei kaltem Wetter draußen aufzuhalten. Bewegung an der kalten, frischen Luft tut jedem gut und stärkt vor allem die Abwehrkräfte von Kindern. Achte jedoch darauf, dass bei Temperaturen unter -10 °C das Sprungtuch gegebenenfalls spröde werden kann. Deshalb ist es wichtig, das Trampolin stets winterfest zu machen.